Am Wochenende die TagundNachtgleiche gefeiert, dagmar war da außerdem doro und paul. bei recherechen haben wir rausgefunden, dass dieses Fest ein fruchtbarkeitsfest war, dass der Göttin Osatra gewidmet war. Also "Ostern". Entsprechend haben wir Eier gefärbt, Hefezopf gebacken, altes weggeworfen und ein blümchen für neues wachstum gepflanzt.
Da wir spät dran waren, sind wir nicht in den Wald zum Wandelbaum gegangen, sondern hinters Haus zur Birke, haben nüsse, ein ei und eine venusfigur hinterlegt und um den baum getanzt. das war zuviel für die nachbarn ein Haus weiter: die wollten gleich die Polizei rufen... doros antwort: ja los, ich geb ihnen das telefon! es kam keine polizei.
nachdem wir den schrecken abgeschüttelt hatten, konnten wir das ritual ungestört zu ende bringen.
zum glück hat mein sohn bisher noch nicht den wunsch geäußert, zu einem der christengemeinschaft gottesdienst der waldorfschule zu gehn, da hätte ich keine lust dazu. ich würds aber dennoch tun - wenns denn sein müßte... die lehrer hatten schon sorge, dass ihm dann spiritualität in der erziehung fehlen würde, aber dass mußte ich verneinen. hatte ja auch in allen schulzetteln zu thema religion und religionsunterricht angegeben, dass wir praktizierende heiden sind. das ist wohl für einen christen schwer zu verstehn.
Mittwoch, 24. März 2010
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